Bewerbt euch jetzt mit eurer Idee oder eurem Startup!

Bewerbt euch für die Impact Factory!
Die Bewerbungsphase für Batch 13 läuft! Bewerbungsschluss ist Sonntag, der 13. April 2025. Grundsätzlich empfehlen wir euch eine möglichst frühzeitige Bewerbung.
Auf dieser Seite findet ihr alle wichtigen Informationen: Welche Programminhalte euch in unserem Stipendium erwarten, welche Programmphase für euer Startup am besten geeignet ist, wie der Bewerbungsprozess abläuft und wie wir euch bei Fragen unterstützen können. Ihr könnt dafür mit uns in den direkten Austausch treten oder eine Menge Details in unserem FAQ unten nachlesen.
Folgt uns auch auf Social Media, um auf dem Laufenden zu bleiben.
Ihr möchtet mehr von uns persönlich erfahren?
Dann besucht gerne eine unserer drei digitalen Sprechstunden. In etwa einer Stunde stellen wir euch die Impact Factory vor und beantworten all eure Fragen: Was beinhaltet das Programm? Was bietet ihr darüber hinaus? Was sollten wir für eine Bewerbung mitbringen?
Dienstag, 18. März | 12-13 Uhr
Montag, 31. März | 16.30-17.30 Uhr
Montag, 7. April | 12-13 Uhr
Individuelle Unterstützung für Euer Startup
Seid ihr noch bei der Ideensammlung oder sucht eine Werkbank für euren ersten Prototypen? Oder seid ihr bereits am Markt aktiv und sucht nach Wegen für eine nachhaltige Skalierung?
Unsere Programmphasen richten sich nach der aktuellen Entwicklungsphase und den individuellen Herausforderungen eures Startups!
Early
Ihr seid in einer frühen Entwicklungsphase eurer Gründungsidee? Wir unterstützen euch intensiv dabei, eine Vision Realität werden zu lassen – von der Ideenvalidierung bis hin zum Markteintritt! In dieser Programmphase arbeiten wir eng über ein halbes Jahr zusammen, damit ihr alle wichtigen Gründungskompetenzen und Kontakte mitnehmt.
Scale
Ihr seid über erste Testverkäufe hinaus mit eurem Produkt am Markt aktiv? Dann möchten wir euch zu nachhaltigem Wachstum verhelfen und mit den richtigen Menschen und Organisationen in Kontakt bringen. In dieser Phase arbeiten wir lockerer zusammen, um die Zeit für euer tägliches operatives Geschäft nicht zu stark zu belasten.
Community Programm
Wir glauben daran, dass unsere Impact Gründer:innen und ihre Startup Reisen zu vielfältig sind, um ihre Unterstützung in einem Halbjahr als abgeschlossen zu sehen. Daher zielt unser Programm darauf ab, immer wieder allen Mitgliedern alle Inhalte zur Verfügung zu stellen: Neue Herausforderungen meistern, Wissen auffrischen oder den nächsten wichtigen Kontakt kennenlernen.
Um ständiges Mitglied der Impact Factory zu werden, bieten wir zum Einstieg zwei Programmphasen an, die euch je nach Reifegrad in unterschiedlicher Form und Intensität begleiten: Early – von der Ideenvalidierung bis zum Markteintritt, und Scale – für alle, die bereits mit ihrem Produkt aktiv sind und wachsen möchten.
Unser Förderprogramm für Social & Green Startups
Die Impact Factory ist nicht einfach nur ein weiteres Gründungsprogramm – wir bieten euch einen Mix aus Qualifizierung, einer pulsierenden Community voller gleichgesinnter Innovator:innen und ein riesiges Ökosystem von Unterstützer:innen.
Format
Das Programm dauert vier bis sechs Monate und findet im Wechsel digital und vor Ort bei uns in Duisburg statt.
Zielgruppe
Wir richten uns an alle Startups, die sich der Lösung eines gesellschaftlichen oder ökologischen Problems widmen.
Fokus
Wir setzen auf einen hohen Qualifizierungsstandard, individuelle Betreuung und nachhaltige Partnerschaften.
Ziel
Batch für Batch unterstützen wir Startups dabei, ihre nächste Entwicklungsphase zu erreichen. Gemeinsam erzielen wir so größtmöglichen Impact!
Ökosystem
Wir vernetzen euch mit Impact-Investor:innen, Förderpartnern, Universitäten und Innovationslaboren. Ihr werdet Teil eines großen Social & Green Economy-Netzwerkes!
Community
Arbeite Seite an Seite mit anderen Startups im ungewöhnlichsten Gründerhaus des Ruhrgebietes – in der Impact Factory auf dem Enkelfähig-Campus des Unternehmens Haniel.
Corporate Collaboration
Wir bringen euch von Anfang an mit unseren Unternehmenspartnern zusammen, um gemeinsam an konkreten Meilensteinen zu arbeiten.
No equity, no fees!
Als gemeinnützige Initiative geht es nicht um Anteile, sondern um euren Erfolg. Also: Keine Kosten, keine Anteile!
Stimmen aus der Community
Lest, was unsere Alumni über ihre Teilnahme am Programm berichten und wie die Teilnahme ihnen geholfen hat, ihre Ziele zu erreichen.
Du hast die Fragen, wir die Antworten.
Hier klären wir die häufigsten Fragen rund um das Programm, den Bewerbungsprozess und die Impact Factory.
Programm
Wann und wo findet das Programm statt? Muss ich vor Ort präsent sein?
Insgesamt läuft das aktive Programm über einen Zeitraum von ca. 4 Monaten. In dieser Zeit treffen wir uns ca. alle 2 Wochen für 2-3 Tage. Wie in den Programmphasen erklärt, sind ausgewählte Termine für jeweils die Early (5x) und Scale (2x) Phase verpflichtend. Zum Start und Ende finden zudem besondere Sessions statt – unser Bootcamp-Auftakt sowie der Batchabschluss. Somit seid ihr pro Batch effektiv zwischen 4-14 Tage in einem Zeitraum von 4-6 Monaten bei uns. Die exakten Termine findet ihr weiter unten gelistet.
Unser Programm ist hybrid – also im Wechsel digital und vor Ort. Etwa alle vier Wochen treffen wir uns vor Ort bei uns auf dem Haniel Campus in Duisburg – das sind unsere "Community Weeks". Als einer unserer Förderpartner stellt uns Haniel unter anderem eigene Räumlichkeiten zur Verfügung (die „Villa Anthropia“). Außerdem können wir dort ihre weitere Infrastruktur für Events und Co nutzen.
Unsere Startups kommen aus ganz Deutschland – ein Wohnsitz in Duisburg ist keine Bedingung für eine Bewerbung bei uns. Während eurer Teilnahme am Programm habt ihr die Möglichkeit, von montags bis freitags die Räumlichkeiten und Infrastruktur der Impact Factory für Co-Working zu nutzen sowie interne Veranstaltungen zu besuchen. Den Austausch in den Präsenz-Veranstaltungen sehen wir als essenziellen Teil der Impact Factory an. Daher möchten wir keine reine Online-Teilnahme am Programm anbieten.
Welche Inhalte kann ich im Programm erwarten?
Das Programm der Impact Factory ist so gestaltet, um die individuellen Bedürfnisse der Startups abzudecken. Grundsätzlich empfehlen wir euch zum Auftakt Inhalte, ihr könnt aber zum Großteil selbst über euer persönliches Programm entscheiden.
Wir bieten verschiedene Formate wie Workshops, Vorträge und Sprechstunden an, die ihr je nach eurem Wissensstand auswählen und mit unterschiedlichen Personen des Teams besetzen könnt. So stellen wir sicher, dass die wichtigsten Gründungskompetenzen bei jedem Team entwickelt werden.
In jeder Stufe werden übergreifend Themen besprochen wie beispielsweise:
- Marketing
- Vertrieb
- Businessplan
- (Impact) Finanzierung & Investment
- Pricing
- Rechtsberatung & Steuerthemen
- Pitch (Pitch Deck, Performance, Investor:innen-Ansprache)
- Kooperationsformate und Peer Learning innerhalb der Community
- Impact Measurement & Management
Zuletzt organisieren wir diverse Networking-Events, auf denen ihr euch mit interessanten Kontakten austauschen könnt, oder geben euch über unsere (öffentlichen) Pitch-Formate ein Gefühl dafür, eure Idee vor Publikum oder sogar Investor:innen zu präsentieren.
Am Ende eines Batches blicken wir gemeinsam auf die erreichten Meilensteine zurück und wie wir euch fortlaufend als ständige Community Mitglieder unterstützen können, sofern ihr euer Soll (=Zeit & Zuverlässigkeit) über den Batch erfüllt habt.
Was wird von den Stipendiat:innen erwartet?
In Kurzform: Einen auf eure Phase zugeschnittenen Zeitinvest und Zuverlässigkeit bei allen getroffenen Absprachen – mehr nicht!
Genauer erwarten wir, dass ihr die Veranstaltungstermine wahrnehmt, ihr intensiv an eurer Idee arbeitet und ernsthafte Gründungsabsichten habt. Dazu gehört auch, dass ihr mittelfristig wirtschaftlich tragfähig sein möchtet, um das Unternehmen und euch zu finanzieren.
Außerdem wünschen wir uns, dass ihr euch auf den iterativen Prozess einlasst und eure Geschäftsidee gegebenenfalls nach Marktgegebenheiten anpasst und ändert. Wir freuen uns weiterhin, wenn ihr aktiver Teil der Community werdet und die Idee verbreitet, dass die Welt durch unternehmerische Initiativen mit Impact besser werden kann.
Zudem wünschen wir uns, dass wir euch u.a. auf Social Media mit eurem Startup zeigen dürfen. Denn so wird das Programm noch bekannter und noch mehr können durch uns gefördert werden, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Selbstverständlich könnt ihr uns ansprechen, wenn Teile von eurer Idee aus Patent- oder ähnlichen Gründen noch nicht auf Social Media & Co gezeigt werden dürfen.
Unsere Förderpartner bekommen auch regelmäßig ein Update über die Startup-Ideen, um zu sehen, wohin ihr gespendetes Geld fließt. Denn so sehen sie, wo sie auf der Welt - durch euch - Impact leisten können.
Falls ihr eure Teilnahme umgestalten oder aussetzen müsst, z. B. durch persönliche Herausforderungen, könnt ihr dennoch Teil der Community bleiben.
Für welche Programmphase kann bzw. soll ich mich bewerben?
Die Bewerbung für die Impact Factory ist derzeit als Early oder Scale möglich. Die Bewerbung für das Early- und Scale-Programm setzt die Teilnahme an unserem festen Programm voraus.
Die Unterschiede sind auf unseren Programm-Seiten näher erläutert. Ganz einfach gesagt gilt: Early schließt alle Startups vor und im Markteintritt ein, Scale alle Teams, die bereits am Markt aktiv sind und nun wachsen möchten.
Ich soll in der Bewerbung eine Programmphase auswählen. Ist diese Auswahl bereits final?
Nein! Diese Abfrage dient als erste Selbsteinschätzung eurerseits. Während des Bewerbungsprozesses treten wir mit euch mehrfach in Kontakt. Es kommt sehr häufig vor, dass wir im Laufe dieser Gespräche gemeinsam feststellen, dass die andere Programmphase für euer Startup eher geeignet ist.
Gibt es finanzielle Unterstützung?
Finanziell unterstützen wir euch indirekt, indem wir Gelder für spezifische Beratungsleistungen zur Verfügung stellen (z.B. erste Beratungen & Fragestunden mit (Patent)-Anwälten, Pitch-Deck-Profis, Steuerexperten). Des Weiteren kommen viele spannende Referent:innen in das Programm, die euch Tipps & Tricks aus der Praxis vermitteln (z.B. aus Sicht eines „echten Investors“: Worauf kommt es an beim Investor-Pitch)
Das Programm hat einen Gegenwert von etwa 20.000 bis 30.000 Euro.
Im Rahmen des Programms unterstützen wir euch selbstverständlich dabei, eventuelle Finanzierungsmöglichkeiten für euer Startup zu finden. Wir verfügen über ein großes Netzwerk, sodass wir gegebenenfalls den Kontakt sowohl zu Investor:innen und Business Angels als auch zu potentiellen Kund:innen herstellen können.
Ist die Teilnahme am Programm wirklich kostenfrei?
Ja, die Teilnahme an dem Programm der Impact Factory ist kostenfrei. Auch unsere Förderpartner wollen die Welt mit eurer Hilfe ein bisschen besser machen.
Bitte beachtet, dass durch die verpflichtende Teilnahme an den Sessions, die vierwöchentlich vor Ort in Duisburg stattfinden, Reisekosten entstehen, die wir nicht erstatten können.
Für verpflichtende Termine stellen wir euch pro Startup ein Einzel- oder Doppelzimmer als Übernachtungsmöglichkeit und die Verpflegung vor Ort. Hier gilt für alle das gleiche Kontigent. Das heißt: Teams, die mit deutlich mehr Personen anreisen, müssen Kosten für z.B. diverse Zimmer selbst tragen. Nur so stellen wir sicher, dass alle etwa gleich behandelt werden.
Weder wir noch unsere Förderpartner fordern Anteile an eurem Startup. Als gemeinsame Initiative der Gründungspartner Beisheim Stiftung, Franz Haniel & Cie. GmbH, KfW Stiftung und Anthropia gGmbH mit Unterstützung des Programmpartners Der Paritätische NRW wird das Programm durch Fördergelder finanziert. Das Engagement unserer Förderer basiert auf dem gemeinsamen Willen, innovative und nachhaltige Geschäftsmodelle und eine zukunftsfähige Wirtschaft zu fördern. Daher gilt: Während wir von euch gewünschte Kooperationen natürlich vorantreiben, besteht bei niemandem von uns die Absicht, dass euer Startup von einem Unternehmen „geschluckt“ wird!
Bewerbung
Wer kann sich für das Programm bewerben?
Das Programm richtet sich an Gründer:innen aus ganz Deutschland, die mit ihrer Geschäftsidee einen humanen, gesellschaftlichen und/oder ökologischen Mehrwert bieten möchten (Green oder Social Impact) und deren Idee finanziell tragfähig ist. Ihr könnt euch sowohl mit einer vielversprechenden Idee (Early) oder mit einem laufenden Produkt (Scale) bewerben. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr bereits gegründet habt oder nicht.
Bewerbungen von Einzelpersonen begrüßen wir ebenso wie Bewerbungen von Teams.
Als zentrale Verbindung über alle Teams hinweg gilt für uns als Impact Incubator & Accelerator eure Wirkung. Diese fällt je nach Geschäftsmodell völlig unterschiedlich aus, ist aber das wichtigste Kritierium für unsere Förderung. Hier findet ihr eine Übersicht über die Agenda 2030 der Vereinten Nationen. An den Sustainable Development Goals (SDGs) orientieren wir uns – unter anderem – mit unserer Definition von „Impact“. Wenn ihr auf ein oder mehrere Ziele einzahlt, seid ihr bei der Impact Factory richtig.
Gibt es Ausschlusskriterien?
Grundsätzlich schließen wir fast keine Idee pauschal aus, solange sie glaubhaft eine Impact Orientierung vorweist. Es gibt jedoch Fälle, bei denen unsere Arbeit erfahrungsgemäß weniger gute Ergebnisse liefert oder unserem eigenen Satzungszweck nicht gerecht wird:
1. Bewerbungen von Einzelpersonen begrüßen wir ebenso wie Bewerbungen von Teams. Bitte beachtet, dass wir mittelfristig jedoch Gründer:innen von Startups, nicht Einzelunternehmer:innen, ausbilden. Das heißt, dass wir Gründungen von Einzelpersonen, die z.B. ein Coaching-Angebot anbieten möchten, dass unmittelbar und ständig an sie als Person gekoppelt ist, eher ausschließen. In diesem Fall fehlt es uns demnach an dem Kriterium Skalierbarkeit. Alternativ kannst du als Gründer:in für ein solches Geschäftsmodell prüfen, ob eine Förderung/ Zuschuss über die Agentur für Arbeit möglich ist – mehr dazu findest du mitunter hier.
2. Ähnliches gilt für Startups, die sich rein im Bereich einer Unternehmensberatung für z.B. Nachhaltigkeitsdienstleistungen bewegen. Hier wünschen wir uns eine klare Innovation.
3. Eins der wenigen Ausschlusskriterien sind Geschäftsmodelle, die auf üblichen Impact Blacklists zu finden ist. Das soll heißen, dass wir z.B. Alkohol oder Glücksspiel nicht fördern.
Was muss ich für eine Bewerbung vorbereiten bzw. einreichen?
Plant für eure Bewerbung bitte ausreichend Zeit ein. Wir schätzen, dass das Ausfüllen unseres Bewerbungsformulars min. etwa 30 Minuten Zeit in Anspruch nehmen wird. Wenn ihr noch nicht so viel fertig ausformuliert habt, kann es auch deutlich länger dauern!
Im Formular fragen wir euch nach folgenden Dingen:
1. Eck- und Kontaktdaten zu eurem Startup und euch als Gründer:innen
2. Ihr arbeitet an verschiedenen Texten, die euch, euer Startups und eure Motivation erläutern. An manchen Stellen fragen wir bereits bewusst nach bestimmten Formaten. (z.B. eine Kurzbeschreibung oder ein Steckbrief)
3. Ihr wählt eine Selbsteinschätzung für die Programmphase bei der Impact Factory aus. Mehr Informationen dazu findet ihr auf unseren Programmseiten. Diese Einschätzung ist nicht final und wird im Laufe unserer weiteren gemeinsamen Gespräche geprüft. Wir finden für euch die passende Lösung!
4. Optional könnt ihr uns ein kurzes, etwa 1-minütiges Video zuschicken – ganz einfach z.B. mit dem Smartphone oder Laptop gefilmt. Wir möchten damit von euch und eurer Idee einen weiteren Eindruck gewinnen. Das heißt auch: Macht euch keinen Kopf um eine Hochglanz-Produktion!
5. Ein Teamfoto. Sofern ihr noch kein gemeinsames Foto habt oder auch als Solo-Gründer:in unterwegs seid, sind Einzelfotos auch in Ordnung. Bitte fügt Einzelfotos mehrerer Personen doch bitte als Collage zusammen.
6. Optional: Ihr könnt uns zum Schluss noch weitere Anhänge wie z.B. Pitchdecks zusenden.
Ich habe bereits gegründet. Kann ich mich trotzdem bewerben?
Ja. Wenn das Unternehmen relativ frisch gegründet ist und ihr auf der Suche nach einer passenden Markteintrittsstrategie seid, könnt ihr euch bewerben. Ihr profitiert dann besonders von der persönlichen, bedarfsgerechten Betreuung und Beratung sowie unserem Netzwerk aus Unternehmen, Institutionen und zivilgesellschaftlichen Akteur:innen.
Unser Programm ist so aufgebaut, dass der Einstieg sowohl für angehende Gründer:innen mit einer ersten Geschäftsidee (Early) als auch für solche, die Unterstützung für den Markteintritt suchen (Scale), möglich ist.
Kann ich mich bewerben, wenn ich eine gemeinnützige Organisation gegründet habe oder gründen möchte?
Ja. Da uns die nachhaltige Finanzierung deines Unternehmens wichtig ist, um langfristig Impact zu erzielen, schauen wir im Rahmen des Impact Factory Programms dann nochmal stärker auf dein Geschäftsmodell.
Ich habe eine Idee zur Lösung eines gesellschaftlichen oder ökologischen Problems, weiß aber nicht, wie ich damit Geld verdienen kann. Kann ich mich trotzdem bewerben?
Ja. Euer Projekt sollte langfristig finanzierungsfähig sein. Ein Geschäftsmodell können wir auch innerhalb des Programms gemeinsam entwickeln. Eure Chancen erhöhen sich natürlich, wenn ihr uns glaubhaft vermitteln könnt, dass die Idee Potenzial besitzt.
Was passiert, nachdem ich mich online beworben habe?
Nach Ende der Bewerbungsfrist gehen wir die einzelnen Bewerbungen durch und selektieren vielversprechende Bewerbungen. Unser Bewerbungsprozess gliedert sich in zwei Stufen. Zunächst setzen wir uns telefonisch mit euch in Verbindung. Solltet ihr und eure Idee überzeugen, laden wir die Earlys zu einem gemeinsamen digitalen Kennenlernen (Auswahlcamp) ein. Die Scales bekommen nach den Gesprächen eine Zu- oder Absage. Passt es von beiden Seiten, werdet ihr als Teil unseres Programms aufgenommen.
Nach Bewerbungsschluss dauert es etwa 3 bis 4 Wochen, bis wir erstmalig mit euch Kontakt aufnehmen, da wir alle Bewerbungen sichten und Gespräche verteilen müssen. Unser Auswahlcamp findet etwa 2 bis 4 weitere Wochen später statt. Die Entscheidung für die Aufnahme bekommt ihr sehr kurzfristig nach diesem Auswahlcamp. Der Prozess ist so gestaltet, dass wir jeweils vor den Sommer- bzw. Weihnachtsferien eine Auswahl treffen, uns im Bootcamp kennenlernen und nach diesen Pausen aktiv in das reguläre Programm starten.
Was sind die Auswahlkriterien für die Aufnahme ins Programm?
Neben der Idee betrachten wir vor allem eure Motivation, euer Engagement und euer Interesse an einem nachhaltigen Geschäftsmodell. Außerdem solltet ihr bereit sein, eure erste Idee anzupassen, um einen größeren Impact erzielen zu können.
Im ersten Schritt bewerten wir – unterschiedlich gewichtet – für wie relevant wir das beschriebene Problem halten, wie gut eure Lösung auf dieses einzahlt, wie wir eure Marktchancen einschätzen, wie euer Team aufgestellt und natürlich wie groß eure (potentielle) Wirkung ist.
Während wir durch die Online-Bewerbung bereits einen guten Eindruck von der Idee bekommen, schauen wir im Rahmen eines Erstgesprächs und Auswahlcamps stärker auf die Personen hinter der Idee. Während wir natürlich auf euch, eure Ideen und Arbeitsweisen etwas genauer schauen, ist das Auswahlcamp kein hartes Aussortieren, sondern vielmehr ein gegenseitiges Kennenlernen. Grundsätzlich wird ein Großteil aller dort teilnehmenden Teams aufgenommen!
Impact Factory
Wer steckt hinter der Impact Factory?
Die „Impact Factory“ ist eine gemeinsame Initiative der Gründungspartner Beisheim Stiftung, Franz Haniel & Cie. GmbH, KfW Stiftung und Anthropia gGmbH mit Unterstützung des Programmpartners Der Paritätische NRW. Die Impact Factory ist also das gemeinsame Projekt dieser Partner. Zu diesem Projekt gehören das Stipendium und all seine Bestandteile wie die Startup-Community. Die Anthropia gGmbH nimmt dabei die Rolle der Programmdurchführung ein. Zusätzlich unterstützt wird die Anthropia durch die Förderpartner TRM Stiftung – dem Familienunternehmen Knauf sowie der Eurasia Group. Außerdem ist der Ökostromanbieter Yello ein Sponsor.
Ich finde Infos zur Impact Factory ab und zu auch unter dem Namen Anthropia. Wie ist das zu verstehen?
Letztendlich betreut und durchgeführt wird das Programm von den Mitarbeiter:innen der Anthropia gGmbH – das sind wir, das Team hinter der Impact Factory! Alle Fördergelder der Impact Factory fließen in die Anthropia gGmbH, wir nutzen sie zweckgebunden für die Ausführung des Programms.
Die Impact Factory ist und wird das größte und wichtigste Projekt der Anthropia bleiben, daher wirken die beiden Namen zum Teil synonym. Durch die Zweckgebundenheit unserer Fördermittel und als rechtliche Grundlage muss jedoch eine Trennung zwischen uns als Firma und dem Programm bestehen. Außerdem möchten wir als Anthropia uns langfristig auch weiteren Projekten und Aufgaben im Bereich des Green & Social Entrepreneurship widmen. Einige Beispiele dafür findet ihr hier.
Welche Rolle nehmen die Förderpartner ein?
Als Träger des gesamten Projekts berichten wir als Team Anthropia unseren Förderpartner selbstverständlich regelmäßig über unsere Arbeit. In einem jährlichen Wirkungsbericht halten wir quasi den „Impact der Impact Factory“ fest. Darüber hinaus stehen wir im Austausch, um strategische Ziele abzustecken. Den operativen Alltag und die konkrete Verwendung der Fördermittel innerhalb der Impact Factory gestaltet das Team Anthropia jedoch selbst.
Direkt an Prozessen der Impact Factory beteiligt sind die Förderpartner vor allem zum Start und Ende eines Programm-Halbjahres: Nach der Vorauswahl durch Team Anthropia stellen Vertreter:innen der Förderpartner Teile der Jury des Auswahlcamps. Gleiches gilt für den Batchabschluss. Die letztendliche Entscheidung für oder gegen Teams trifft am Ende jedoch immer Team Anthropia.
Das Engagement unserer Förderer basiert auf unserem gemeinsamen Willen, innovative und nachhaltige Geschäftsmodelle und eine zukunftsfähige Wirtschaft durch Unternehmertum zu fördern. Daher gilt: Während wir gewünschte Kooperationen natürlich vorantreiben, besteht bei niemandem von uns die Absicht, dass euer Startup von einem Unternehmen „geschluckt“ wird (Stichwort: „Heuschrecke“)! Das gilt auch für eure Startup-Ideen: Die Förderpartner betreiben selbstverständlich keinen „Ideenklau“. Genauso haben sie zu Beginn keinen direkten Zugriff auf eure Bewerbungsdaten- und dokumente. Frühestens im Auswahlcamp stellen wir ihnen das Video und euer Bewerbungsprofil zur Verfügung, damit sie sich auf eure Ideen vorbereiten können.
Termine Batch 13
Folgende Termine könnt ihr euch vormerken:
02. bis 03. Juni: Auswahlcamp (digital)
24. bis 26. Juni: Bootcamp (vor Ort)
02. bis 04. September: Community Week 1 (vor Ort)
16. bis 18. September: Digital Week 1 (digital)
07. bis 09. Oktober: Community Week 2 (vor Ort)
28. bis 30. Oktober: Digital Week 2 (digital)
11. bis 13. November: Community Week 3 (vor Ort)
25. bis 27. November: Digital Week 3 (digital)
03. bis 04. Dezember: Batchabschluss (vor Ort)
Bewirb dich jetzt!
Wir freuen uns darauf, mehr über eure Ideen zu erfahren und darüber, wie wir euch unterstützen können.
Fragen oder Anmerkungen? Lass uns sprechen!
Du hast noch ein Anliegen, das du lieber persönlich mit uns klären möchtest? Dann melde dich gerne über einen der folgenden Wege bei uns.
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Unser Team meldet sich schnellstmöglich bei dir zurück.
Ruf uns an
Wenn es besonders schnell gehen muss, ruf uns gerne an.
Besuche uns vor Ort
Du findest uns in der Villa Anthropia auf dem Haniel-Campus in Duisburg-Ruhrort.